WBG 25-108

Drahtseilakt Klassenzimmer

Umgang mit herausforderndem Schüler*innenverhalten und Eltern, die schwierig werden. Die Fortbildung bietet Möglichkeiten praxisorientierte Strategien zu entwickeln

Plätze verfügbar
Gesprächsführung Schulpraxis Primarstufe Sekundarstufe I Sozialarbeit Bildungsangebote
05.
Sept. 2025
06.
Sept. 2025
14.00 - 20.00 Uhr
Dülmen
Min.

Schwerpunkte Seminartag 1

Drahtseilakt Klassenzimmer - Umgang mit herausforderndem Schüler*innenverhalten

Wir kennen diesen Balanceakt alle: Eine Unruhestifterin hier, ein singender Klassenclown dort, ein Kind mit geringer Frustrationstoleranz irgendwo in der Mitte und das gerne auch in mehrfacher Ausführung und verschiedenen Schärfegraden. Ein ganz normaler Tag also. Und mal ehrlich: Das sind wirklich nur einige Beispiele für die Herausforderungen, mit denen wir im täglichen Klassenzirkus konfrontiert werden. Oft genug hat man nach Stunde zwei der Aufführung gefühlt schon sein Geld verdient für den Tag.

Aber wie gehen wir jetzt damit um?

Warum erleben wir manche Schüler*innen mehr und manche weniger herausfordernd? Und wie können wir effektiv mit auffälligem Verhalten umgehen?

Die Fortbildung "Drahtseilakt Klassenzimmer - Umgang mit herausfordernden Schüler*innenverhalten" bietet die Möglichkeit, sich mit diesen Fragen auseinanderzusetzen und praxisorientierte Strategien zu erlernen, um zukünftig diesen Kindern gestärkt, ruhig und beharrlich entgegen treten zu können.

Das erwartet die Teilnehmenden:

  • Was sind Ursachen von auffälligem Verhalten?
  • Kennenlernen von alltagstauglichen Entscheidungsmöglichkeiten, um herausforderndes Verhalten zu entschärfen.
  • Begegnung und Bewältigung der verschiedenen Formen der Überforderung
  • Kennenlernen (neuer) sinnvoller Regeln und Strukturen, um den Unterrichtsalltag deutlich zu erleichtern.
  • Kennenlernen unterschiedlicher, praxisorientierter, effektiver Strategien, bei herausfordernden Verhalten, die zu kurz- als auch langfristigen Erfolgen führen.
  • Kennenlernen praxisorientierter Strategien kennen, die helfen, klare Verhaltensmuster in herausfordernden Situationen einzuüben.

 

Schwerpunkt 2. Tag:

Zuhause ist das ganz anders! - Zielführende Elterngespräche führen, auch wenn es mal schwierig wird

In einer erfolgreichen Schule ist die Zusammenarbeit mit den Eltern entscheidend. Doch gerade nach Corona scheint die Heterogenität bei den Eltern, als auch die Kluft zwischen Schule und Elternhaus vielerorts noch größer geworden zu sein. Wie reagiert man auf anmaßende und grenzüberschreitende Eltern? Und wie bleibt man in solchen Situationen souverän im Fachgespräch?

In diesem Seminar lernen die Teilnehmenden (wieder) erfolgreich mit Eltern zu kommunizieren. Es werden Mechanismen dieser speziellen Kommunikationssituation (neu) erläutert und erprobt und jeder bekommt so praktische Gesprächsleitfäden an die Hand, praxisnah und direkt umsetzbar. Ziel ist es, entspannt und zielgerichtet mit den Eltern zu sprechen, ohne in Vorwürfe oder Rechtfertigungen zu geraten. Wir werden einen Mittelweg entwickeln, der Kooperationsbereitschaft, Eigenverantwortung, Zieldefinition und Erfolgsstreben vereint, um eine entspannte Gesprächssituation auf Augenhöhe zu schaffen.

Das erwartet die Teilnehmenden

  • Techniken, um mögliche Hürden in der Elternarbeit von Beginn an zu vermeiden
  • Führung von Beratungs- und Konfliktgesprächen

Ort: Dülmen

Termin: 05.09.2025 14:00 bis 20:00 Uhr und 06.09.2025 09:00 bis 16:30 Uhr

Teilnahmebeitrag mit Übernachtung:
GEW-Mitglieder: 310,00 €

GEW-Mitglieder, ermäßigt: 180,00 €

Nichtmitglieder: 410,00 €
Referentin: Melanie Borchers

Für die Planung und Durchführung dieses Seminares ist das DGB-Bildungswerk NRW e.V. verantwortlich.

 

Ihre Ansprechpartnerinnen:

Melanie Eichhorst, Alexandra Rösler

Nünningstr. 11, 45141 Essen

Telefon: 0201/29403-26

Für offene Fragen senden Sie uns bitte eine E-Mail: weiterbildung@gew-nrw.de

Termin:

05.09.2025 | 14.00 - 20.00 Uhr

06.09.2025 | 09.00 - 16.30 Uhr

Teilnahmebeitrag:

310,- Euro (GEW-Mitglieder)
180,- Euro (GEW-Mitglieder ermäßigt)
410,- Euro (Nichtmitglieder)