Die von NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP) vorgestellten Pläne zur Flexibilisierung des Offenen Ganztags an Grundschulen (OGS) stoßen bei der Bildungsgewerkschaft GEW NRW auf große Skepsis.
Die aktuelle Studie der Stiftung Mercator zum Zusammenhang von familiärem Bildungshintergrund und Schulerfolg bei Kindern in NRW belegt einmal mehr die soziale Selektivität unseres Schulsystems.
Die GEW NRW vermisst im Schuletat des Landeshaushaltsentwurfs für das kommende Jahr finanzielle Weichenstellungen in zentralen schulpolitischen Reformfeldern.
Die GEW NRW fordert, den Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Bildungserfolg endlich zu durchbrechen. Landesregierung und Landtag müssen Maßnahmen gegen die Bildungsbenachteiligung ergreifen.
Anlässlich des „umgekehrten Equal Pay Day” am 21. November 2017 treten Lehrer*innen aus Grundschulen gemeinsam mit den Lehrkräften der Sekundarstufe I für die gleiche Bezahlung aller Lehrämter ein.
Das Lernen im digitalen Wandel verändert nicht nur das Lernen und Lehren in den Schulen, es verändert auch Aufgabe und Funktion der Schulaufsicht. Die GEW NRW reklamiert „dringenden Handlungsbedarf“.
Die GEW NRW warnt vor einer überstürzten Rückkehr zum Abitur nach neun Jahren und fordert eine inhaltliche und organisatorische Vorbereitung bei der Neugestaltung der Sekundarstufe I an Gymnasien.
Die NRW-Landesregierung plant eine Besoldungsreform und erfüllt damit die langjährige Forderung der GEW NRW nach A13 Z für Grundschullehrkräfte und Lehrer*innen in der Sekundarstufe I.
Die GEW NRW begrüßt, dass die ungleiche und aus Sicht der Bildungsgewerkschaft in Teilen verfassungswidrige Besoldung der Lehrer*innen im Landtag auf der politischen Agenda steht.
Enttäuscht zeigt sich die Bildungsgewerkschaft GEW NRW nach der mit Spannung erwarteten ersten Regierungserklärung von Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) am heutigen Mittwoch.
Die Bildungsgewerkschaft befasst sich auf ihrer traditionellen Auftakttagung zu Schuljahresbeginn GEW-aktiv kritisch mit bildungspolitischen Maßnahmen der schwarz-gelben Koalition.
Zu Beginn des neuen Schuljahres fordert die GEW NRW die Landesregierung auf, den akuten Personalengpass an den Schulen zu entschärfen und die Arbeitsbedingungen der Lehrkräfte zu verbessern.
Die GEW NRW geht mit dem Bildungsforscher Prof. Wilfried Bos in der Beurteilung des Sitzenbleibens konform, kritisiert seinen Vorschlag, Lehrkräfte sollten leistungsschwache Schüler*innen fördern.
Die GEW NRW kritisiert die von der Landesregierung in Angriff genommene Rettungsaktion der auslaufenden Förderschulen und hält sie für „reine Symbolpolitik“.
Nach der Vorstellung des neuen Landeskabinetts durch Ministerpräsident Armin Laschet sind die politischen Zuständigkeiten für die Bildung in NRW festgelegt.
Die GEW NRW gratuliert Armin Laschet zu seiner Wahl zum elften Ministerpräsidenten des Landes NRW und wünscht ihm viel Glück und Erfolg für die Ausübung seines Amtes.
Der Koalitionsvertrag von CDU und FDP listet ambitionierte Ziele für die gesamte Bildungskette auf. Bedauerlich ist, dass Versprechungen aus dem Wahlkampf keine Berücksichtigung fanden.
Breit diskutierte, ausreichend finanzierte und nachhaltige Lösungen für zentrale schulpolitische Aufgabenfelder statt populistischer Schnellschüsse erwartet die GEW NRW von der neuen Landesregierung.
Die GEW NRW gratuliert der CDU mit ihrem Spitzenkandidaten Armin Laschet zum Wahlerfolg und bietet dem künftigen Ministerpräsidenten Kooperation bei der Umsetzung der bildungspolitischen Ziele an.
Die Vorsitzende der GEW NRW, Dorothea Schäfer, war Hauptrednerin bei der traditionellen Maikundgebung in Unna. Knapp zwei Wochen vor der Landtagswahl war die Bildungspolitik Kernthema ihrer Rede.
Mit der Initiative „Bildung. Weiter denken!“ setzt sich die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft bundesweit für einen Kurswechsel in der Bildungspolitik und für mehr Geld für die Bildung ein.
Die Studie „Ungleiches ungleich behandeln“ liefert die Grundlage für eine fachpolitische Diskussion über Bildungsgerechtigkeit. Die GEW NRW fordert die Einführung eines schulbezogenen Sozialindexes.
„Gleiches Geld für gleichwertige Arbeit!“ – so lautet die Forderung zum Jubiläum: Am 18. März macht der Equal Pay Day zum zehnten Mal auf die differenten Gehälter von Frauen und Männern aufmerksam.
Mit dem Bochumer Memorandum hat die GEW NRW vor gut zwölf Jahren eine Debatte über bessere Bildung angestoßen. Auf dem Bochumer Kongress wurde Ministerpräsidentin Hannelore Kraft die Bilanz übergeben.
Die GEW NRW fordert eine Rehabilitierung der vom Radikalenerlass und der Berufsverbotepolitik betroffenen Menschen. Der Erlass von 1972 muss als rechtsstaatliche Fehlentscheidung bewertet werden.
Nach dem Tarifabschluss für den öffentlichen Dienst der Länder am Freitagabend pocht die GEW NRW auf eine zeit- und wirkungsgleiche Übertragung für die Beamt*innen und Versorgungsempfänger*innen.
Arbeitgeber und Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes haben eine Einigung mit einem aus Sicht der GEW vertretbaren Ergebnis in der Tarifrunde 2017 erzielt.
Die GEW NRW sieht im flächendeckenden Ausbau und in der qualitativen Weiterentwicklung von Ganztagsschulen die beste Chance, den Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Bildungserfolg...
Rund 7.000 Tarifbeschäftigte folgten dem Streikaufruf der DGB-Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes zu einem landesweiten Warnstreik am heutigen Donnerstag, 9. Februar 2017, in der Landeshauptstadt...
Die GEW NRW ruft ihre Mitglieder – gemeinsam mit den DGB-Gewerkschaften ver.di und GdP sowie dem dbb – für den kommenden Donnerstag zu einem erneuten landesweiten Warnstreik auf.
Nach dem ergebnislosen Verlauf der zweiten Verhandlungsrunde hat die GEW NRW zum Warnstreik aufgerufen. Über 2.000 Tarifbeschäftigte nahmen an den Streikkundgebungen und Protestaktionen teil.
Nach ergebnislosem Verlauf der zweiten Verhandlungsrunde mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder ruft die GEW ihre tarifbeschäftigten Mitglieder für den 1. Februar 2017 zu einem Warnstreik auf.
Die GEW NRW ist solidarisch mit den Kolleg*innen von ver.di, die sich heute an betrieblichen Aktionen im öffentlichen Dienst beteiligen. Warnstreiks am 1. Februar 2017 sind wahrscheinlich.
Den Verhandlungsauftakt am 18. Januar 2017 in Berlin will die GEW NRW mit Aktionen der Beschäftigten begleiten und hat für den Nachmittag in Düsseldorf eine Demonstration geplant.
Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft in NRW verzeichnet zum Jahresbeginn 48.514 Mitglieder und ist damit – trotz Stagnation im Zuwachs – die mit Abstand größte Bildungsgewerkschaft in NRW.