Die Bedingungen während der Corona-Pandemie erschweren den Vorbereitungsdienst zusätzlich. Die junge GEW NRW formuliert sechs Forderungen fürs Referendariat, um Lehrer*innen von morgen zu entlasten.
In den letzten Wochen wurde viel über die Realisierung des Schulunterrichts diskutiert. Die Bildungspolitik vernachlässigt dabei die Fort- und Weiterbildung für Flüchtlinge und Zuwander*innen.
Die erneut extrem kurzfristige Erweiterung der Selbsttests an den Schulen um die Möglichkeit der Attestierung des negativen Ergebnisses durch die Lehrkräfte kritisiert die GEW scharf.
Auf dem ersten digitalen Gewerkschaftstag der GEW NRW fassten die Delegierte wichtige Beschlüsse zu den Themenbereichen Bildungsfinanzierung und gewerkschaftliche Organisationsentwicklung.
Ein Novum bei der GEW NRW: Pandemiebedingt findet der Gewerkschaftstag am Samstag, 29. Mai 2021, mit 450 Delegierten und Gastdelegierten komplett digital statt.
Gemeinsam konnten die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), der Grundschulverband (GSV) und der Verband Bildung und Erziehung (VBE) einen Erfolg ihrer Petition verzeichnen.
Die GEW NRW weist die Ankündigung von Ministerpräsident Laschet zurück, dass Schüler*innen in NRW ab dem 31. Mai bei Inzidenzen unter 100 wieder alle in den Präsenzunterricht zurückkehren.
Auf dem ersten digitalen Gewerkschaftstag der GEW NRW unter dem Motto “Solidarität ist Zukunft – Bildung ist Zukunft“ stehen Organisationsreformen sowie das Thema Bildungsfinanzierung auf der Agenda.
Die Bildungsgewerkschaft GEW kritisiert die von den demokratischen Fraktionen eingebrachte Novellierung des Weiterbildungsgesetzes NRW als verpasste Chance.
Der Landtag legt die WbG-Novelle vor und enttäuscht damit die GEW NRW, einige Träger und insbesondere die prekär beschäftigten Kolleg*innen in der Erwachsenenbildung. Dringend nachbessern!