Schon beim Bochumer Kongress im März 2017 hatte der heutige Ministerpräsident Armin Laschet tausende Unterschriften entgegengenommen und darauf hingewiesen, dass eine Online-Petition nicht in einen Ordner gehört. Die GEW NRW reagierte: Dieses Mal wurde ein riesiger Datenstick überreicht.
Daran geknüpft war die Erwartung, dass die Landesregierung ebenso flexibel auf veränderte Anforderungen reagiert. Eine unterschiedliche Besoldung von Lehrer*innen je nach Schulform muss bei gleich langer Ausbildung und gleichwertigen Anforderungen schnellstens beendet werden.
Unterdessen war A 13 auch Thema im Landtag. Die Vorsitzende der GEW NRW Dorothea Schäfer begrüßte, dass JA 13 nun auf der politischen Agenda steht, appellierte aber an die Landesregierung: „Es ist nicht zu rechtfertigen, dass an Grundschulen und Schulen der Sekundarstufe I bei gleichwertiger Ausbildung rund 500,- Euro weniger pro Monat verdient wird als an den Schulen der Sekundarstufe II.“