Mit der Initiative „Bildung. Weiter denken!“ setzt sich die GEW bundesweit für einen Kurswechsel in der Bildungspolitik ein. In allen Ländern finden seit dem Startschuss im September 2016 Aktionen statt. In Bildung investieren: Das Investitionsprogramm der Bildungsgewerkschaft fordert finanzielle und strukturelle Verbesserungen von Kita über Schule und Hochschule bis zu Erwachsenen- und Lehrer*innenbildung.
Am 14. Mai 2017 ist es wieder so weit: Der Landtag von Nordrhein-Westfalen wird neu gewählt. Für die GEW NRW ist die Landespolitik von zentraler Bedeutung: Der Landtag beschließt über wichtige bildungspolitische Vorhaben und entscheidet über die Arbeitsbedingungen eines großen Teils der Mitglieder der GEW NRW. Daher mischen wir uns ein.
Es gibt keine sachlichen Gründe, Lehrkräfte an Grundschulen und den Schulformen der Sekundarstufe I schlechter zu bezahlen – das bewies das Gutachten von Prof. Dr. Ralf Brinktrine. Deshalb fordert die GEW NRW mit „JA 13 – für eine faire Besoldung“ A 13 für alle beamteten Kolleg*innen. Auch Tarifbeschäftigten würden davon profitieren.
Fünf Jahre sind seit dem Bochumer Kongress 2011 vergangen und die 2010 im Bochumer Memorandum verfassten bildungspolitischen Ziele stehen auf dem Prüfstand. An dem dafür notwendigen Dialog – unter anderem zu Inklusion, Integration und Digitalisierung – beteiligt sich die GEW NRW mit ihren Partner*innen beim Bochumer Kongress 2017.
Die aktuelle Studie der Stiftung Mercator zum Zusammenhang von familiärem Bildungshintergrund und Schulerfolg bei Kindern in NRW belegt einmal mehr die soziale Selektivität unseres Schulsystems.
In ihrer Regierungserklärung verkündete Schulministerin Yvonne Gebauer: „Wir werden die besoldungsrechtlichen Konsequenzen der Reform des Lehrerausbildungsgesetzes von 2009 ziehen.“ Was bedeutet das?
Schwarz-Gelb hat sich Gedanken zu Studiengebühren gemacht. Das Ergebnis: „Nur“ Studierende aus Nicht-EU-Ländern sollen zahlen. Werden die Pläne wahr, spaltet sich die Studierendenschaft einmal mehr.
Die Lage auf dem Lehrkräftearbeitsmarkt spitzt sich durch einen Schüler*innen-Boom weiter zu. Ohne langfristige Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen geraten Schulen weiter in Bedrängnis.
16.000 Unterschriften für A 13 als Eingangsbesoldung nahm NRW-Staatssekretär Mathias Richter bei GEW-aktiv entgegen – eine Forderung nach gerechter Bezahlung an die Schulministerin Yvonne Gebauer.
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